Mikrowellen sind Störsender für lebende SystemeHandys sind Sender und Empfänger elektromagnetischer Strahlung. Nicht nur Handynutzer, sondern alle Personen im Umkreis von fünf Metern, sind ihr ausgesetzt. Außerdem basieren der rasante Ausbau des Mobilfunknetzes und die zunehmende Installation von Mobilfunkantennen auf dem Handyboom der letzten Jahre. Hochfrequente Strahlung greift jedoch fundamental in die Steuerungsregulation des Organismus ein.
Alle Lebensvorgänge sind gebunden an und gesteuert über elektromagnetische Schwingungen. Insofern sind Mikrowellen Störsender für lebende Systeme. Kurzfristige Folgen nach Handytelefonaten sind die Verklumpung der roten Blutkörperchen in Form eines sogenannten Geldrollenphänomens, Veränderungen im EEG und eine Beeinträchtigung der Konzentration sowie die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke für Schadstoffe.
Langfristig, so eine EU-finanzierte Reflex-Studie von 2004, können DNA-Schädigungen auftreten und zwar bei Intensitäten, die weit unter den in Deutschland geltenden Grenzwerten liegen. Gesundheitsrisiken werden von offiziellen Stellen weitgehend geleugnet oder als wissenschaftlich nicht haltbar abgetan. Kein Wunder: 80 Prozent der Studien zu Mobilfunk sind von den Mobilfunkbetreibern finanziert.
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