Hallo miteinander,
ich bin Mitglied in diesem Forum, weil mich die Sache als solches berührt, weil ich selbst erfahren habe, was es heißt, keine Lobby zu haben, man mit seiner Problematik alleine steht!
Weil Diskriminierung, in eine "Schublade" gesteckt zu werden, oftmals Alltag darstellt!
Bisher wurde ich mit dieser Angelegenheit nur im Internet konfrontiert!
Es war ein einfaches, aus einer gewissen Distanz dies zu bewerten, seinen Kommentar dazu beizutragen ect.pp!
Man erlebte die Sache auf Knopfdruck, wenn man es wollte, wenn einem danach mal gerade so war!
Schön, sehr bequem das ganze! Ach, schauen wir doch mal was die Strahlenopfer denn so machen!?
Mit den Gedanken bin ich auch außerhalb des Netzes dabei! Überlege, was, wieso, weshhalb, warum ect.pp!
Nun ist mir folgendes widerfahren. Ich sitze bei einer guten Freundin, die wiederum Besuch hat. Ich unterhalte mich ein wenig mit der männlichen Person, als diese mal so in den Raum wirft, "Ach, wenn ja diese Strahlen ja nicht wären, und ich endlich mal wieder mal schlafen könnte!
Ich meinerseits war erstmal ein wenig irritiert und zugleich erstaunt eine Person anzutreffen, die davon betroffen ist, für etwas, wo ich mich mit auseinander setze, und versuche diesen Leuten ein wenig zur Seite zu stehen!
Ich tastete mich langsam an diese Person heran, und erfuhr gestückelt die Geschichte dieser Person.
Sodann offenbarte ich mich, und gab zu verstehen, das ich mich derzeit mit dieser Materie auseinander setze, und in einem Forum für Betroffene, bzw. Interessierte bin.
Ich erlebte, wie dieser Mensch das erste mal in der ganzen Zeit, wo er ernst genommen wird, und man ihm vorurteilslos begegnet. Er konnte bei meiner Bekannten übernachten und mal etwas seit einigen Tagen zum schlafen kommen.
Bei der genannten Person, nahm alles seinen Anfang, mit einer Streitigkeit mit dessen Schwager oder so. Zu mindestens arbeitet dieser bei der DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)!
Nun bin ich außerhalb des Netzes damit konfrontiert, und ich möchte dieser Person gerne helfen, ohne aber das ganze zu sehr an mich ran zu lassen! Weil ich denke, damit ist dann keinem geholfen, wenn das mich zu sehr belastet, und ich nicht den erforderlichen Abstand wahren kann!
Anderseits möchte ich dieser Person ja doch eine Hilfe anbieten, bzw. ein offenes Ohr haben. Es stimmt mich natürlich ein wenig traurig, das ich nicht das ganze beenden kann, bzw. auch nicht den "Königsweg"
für ihn parat habe.
Deshalb frage ich hiermit, wie kann betroffenen Personen, denen man im Alltag begegnet, Hilfe bzw. Linderung verschafft werden?
Vielleicht kann mir der eine oder andere einen Tip geben, wie man effizient eine Hilfestellung bieten kann!?
Gruß Charon