Eine Geschichte von Idealis
Liebe Leser, ich möchte euch in Kurzfassung etwas über die von mir erfundene Göttin erzählen.
Ihr Name ist Amorana, die in ihrer Schönheit, Unbändigkeit und Spontanität zwischen Kindsein und Göttin, keinen so großen Unterschied erkennen lässt.
Die wunderschöne Göttin ritt auf einem weißen Pferd durch die Nächte. Sie war in goldglänzender Seide gekleidet und auf ihrem Haupt sass ein Adler. Sie jagte wie der Wind durch die Länder.
Amorana hatte die Gabe sich zu verwandeln und schlüpfte in jede Form, auf die sie gerade Lust hatte.
Sie flog als Schmetterling durch blühende Wiesen und labte sich am Nektar der Blüten, strich als Bär durch grüne Täler und Wälder .
Amorana sang mit den Vögeln auf den Bäumen und schwamm als Fisch in den Stromschnellen reißender Gewässer.
Sie sprühte vor Liebe und bestrahlte als Sonne die Erde, sodass die Menschen aus dem Trübsinn erwachten.
Die Göttin sah ihr Werk und weinte vor Glück.
Sie schlüpfte in die Form eines Kindes und feierte mit dem irdischen Nachwuchs das große Fest der Liebe. In ihrer Trunkenheit bemerkten sie jedoch nicht, dass sich heimlich das Böse eingeschlichen hatte.
Amorana besann sich ihrer Göttlichkeit und befreite die Welt aus der aufziehenden Dunkelheit und führte sie in das ewig währende Licht des Geistes.
Zauberhaft, gelle
Wäre sehr schön, wenn jetzt jeder Mensch (!) in sich Amoran(a) erkennen würde und die Welt
in das immerwährende ewige Licht des weisen herzlichen wohlgesinnten Geistes auf Erden,
dem ewigen Garten E(R)DEN führt.