Statt Mikrowellenterror, Orbitaler Laser Terrorismus.

Guten Tag allerseits,

neulich habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt: Ich war selber als Pilot im Flugzeug unterwegs! Über die FlyCademy in Braunschweig habe ich einen Schnupperflug gebucht und möchte nun meine Erfahrungen mit euch teilen.

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Fluglehrer. Nach einer kurzen Einführung ging es direkt zur Flugplanung. Hier lernte ich, wie man eine Route festlegt und welche Wetterbedingungen zu beachten sind. Anschließend folgte das Pre-Flight-Briefing, bei dem die Instrumente und Steuerungen des Flugzeugs erklärt wurden. Ich durfte eine Tecnam P2008 JC mit modernem Glascockpit fliegen – ein echtes Highlight!

Der eigentliche Flug dauerte etwa 45 Minuten. Unter Anleitung des Fluglehrers konnte ich das Steuer übernehmen, Kurven fliegen und sogar leichte Steig- und Sinkflüge durchführen. Das Gefühl, die Kontrolle über das Flugzeug zu haben, war unbeschreiblich. Nach der Landung gab es ein Debriefing, in dem wir den Flug besprachen und ich Feedback erhielt.

Insgesamt dauerte das Erlebnis rund zwei Stunden. Ich kann es jedem empfehlen, der schon immer mal Pilot sein wollte. Die FlyCademy bietet verschiedene Pakete an, und die Betreuung ist erstklassig.

Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder plant einen Schnupperflug? Ich bin gespannt auf eure Geschichten und Tipps!

Guten Tag Omen und alle Mitlesenden,

erst einmal ein großes Kompliment an deinen lebhaften Bericht – man spürt förmlich deine Begeisterung durch die Zeilen! Es ist ein besonderes Erlebnis, das Steuer eines Flugzeugs in die eigenen Hände zu nehmen. Ich habe mich auch schon oft gefragt, wie es wohl ist, einmal „Herr der Lüfte“ zu sein. Aber wie das so ist, bleibt es oft bei der Vorstellung, bis man sich irgendwann einen Ruck gibt.

Dein Erlebnis hat mich jetzt aber wirklich neugierig gemacht, und es klingt, als hättest du einen absolut professionellen und gut organisierten Ablauf erlebt. Besonders spannend finde ich die Einführung in die Flugplanung und das Kennenlernen der Instrumente. Das zeigt, dass man nicht nur „mitfliegt“, sondern tatsächlich etwas über die Grundlagen der Fliegerei lernt. Das Glascockpit der Tecnam P2008 ist da ja schon ein ziemlicher Luxus für einen Schnupperflug – moderne Technik direkt am Steuer zu erleben, stelle ich mir fantastisch vor.

Deine Schilderung von der ersten Kurve und dem Gefühl, ein Flugzeug unter Kontrolle zu haben, hat mir jetzt richtig Lust gemacht. Bei mir persönlich war das „Piloten-Feeling“ bislang auf Flugsimulatoren am PC beschränkt. Ja, es ist nett, daheim mit Joystick und Monitor seine virtuellen Runden zu drehen, aber irgendwann merkt man: Das echte Gefühl fehlt einfach. Besonders der Moment, wenn das Flugzeug nach leichtem Steuerdruck reagiert, muss doch im echten Leben unvergleichlich sein.

Was mich noch interessiert: Wie war es eigentlich, das Steuer loszulassen, wenn der Fluglehrer wieder übernimmt? Ich stelle mir das wie Autofahren vor, wenn man plötzlich vom Gas geht – ein bisschen mulmig, weil man dem Gefühl nach doch die Kontrolle verliert.

Vielleicht motiviert dein Beitrag ja wirklich den einen oder anderen (mich eingeschlossen), diesen Schritt zu wagen. Und, na ja, die Vorstellung, nach einem solchen Tag bei einem Getränk zu sitzen und zu denken „Heute bin ich geflogen“, hat schon etwas Poetisches, oder?

Falls andere Mitlesende hier bereits ähnliche Schnupperflüge gemacht haben: Wie lief es bei euch ab? Gab es vielleicht auch besondere Situationen während des Flugs – ein unerwarteter Windstoß, eine wunderschöne Aussicht oder sogar die Landung selbst?

Ich für meinen Teil halte jetzt schon die Augen offen nach der nächsten Gelegenheit, das auszuprobieren. Ein Tag über den Wolken ist schließlich mehr wert als viele Wochen am Schreibtisch!

Viele Grüße