Ich fange ab hier an das geschriebene aus dem ÖHK auf den Rechner zu bringen. Da ich dies nur in meinem Wochenendurlaub machen kann fang ich durcheinander an da meine Schriften total durcheinander sind…
(Originalauszug)
11.09.2008
Meine Eltern waren heute bei Frau ... und Frau .... auf der Station Haus 22 (geschlossene). Man sagte mir das meine Eltern mich nicht bei den Gesprächen dabei haben wollen. Ich sah meine Eltern nur kurz im geschlossenen Eingangsflur. Sie wollten mir nicht mal in die Augen schauen. Frau ... möchte mir erst Morgen zur Visite sagen was dabei herausgekommen ist. Frau ... teilte mir nur mit das sie sich um meine Arbeitsamtpapiere kümmern will obwohl ich gleich sagte das es meinen Eltern nicht möglich sein wird diese Papiere zusammen zu finden, da sie dafür einige Firmen anrufen müssen. Eigentlich geht es im ganzen um den Versichertenschutz. Frau ... kümmerte sich darum, die Polizei anzurufen um den Termin abzusagen. Später sagte sie mir das ich dort gar keinen Termin hätte, obwohl ich das schreiben zu Hause liegen habe.
Ich fange an das Buch „im Himmel warten Bäume auf dich“ leise vor mich hin zu lesen wobei ich gepulst werde wie auch meine Schlagader im Rechten Bein traktiert wird um mich zu nerven. Lachen tun sie dabei auch noch.
Nicht mal als ich ihnen die Realität dieses Buches vorzeige lassen sie sich nicht von ihren Perversen Foltern wie Gespött abbringen. Da hat wohl wieder jemand zu viel Langeweile.
Mein Zimmergenosse ... (ehemaliger Lehrer) hört mir beim lesen aufmerksam zu. Wir unterhalten uns danach noch etwas über das Menschliche da sein wie auch lese- wie Schreibfähigkeiten im Multitask.
Dies ist das erste anständige Gespräch das ich hier in der Klinik führe.
Die Mj´s verschaukeln mich auch wieder damit dass ich mir einbilden soll das alle Welt gegen mich ist um mich in jeglicher Art zu verunsichern. Ein Dieb treibt sich auf dieser Station auch umher. Meinem anderem Bettnachbarn ... (60-70 Jahre alt) der schwere Verletzungen hat und daher an einem Rollstuhl gebunden war wurde die Schachtel Zigaretten, wie ich vernehmen konnte nicht das erste mal gestohlen. Als ich Pfleger ... dies im beisein des Geschädigten sagte, behauptete er mit einem, was wohl mit Spaß überspielt wurde, ... hätte gar keine Zigaretten besessen, obwohl ich mir selber am gestrigen Tag eine F6 von ihm geliehen habe. Was soll das denn für ein Umgang sein. Um etwa dies leicht zu vertuschen. (später fand ich heraus wie dieser Pfleger mit einem Patienten des öfteren in gewisser Freundschaft verkehrte, den ich auch als diesen Dieb identifiziere. Pfleger ... hat auch eine hinterfotzige art was ich im späterem Schreiben noch vertiefen werde)
Als ich im Haus 22 eintraf fand ich einen Kamm. Später erfuhr ich dass es ... Kamm war. Ich zeigte diesen einer Schwester, die diesen Kamm annehmen solle. Ich wurde dabei gerade von Frau ... in ihr Büro gerufen und die Schwester sagte ich solle ihn auf den Telefontisch im Flur legen, was ich auch tat. Später erfuhr ich das der Kamm nicht an den rechtmäßigen Besitzer zurück gelang und geklaut wurde.
Ich fiebere schon den ganzen Tag, wann sich wohl mein Anwalt Herr ... melden wird und wie sich die Dinge nun entscheiden werden. Da meine Eltern wohl auch wieder falschen Einfluss auf die Ärzte gaben. Ich fragte die Pfleger ob es OK wäre wenn sie meinen Anwalt anrufen könnten damit er mich zurückruft denn ich will nicht einen Tag länger unschuldig hier festsitzen. Man sagte mir das man dies bei Schichtwechsel besprechen werde, da ich schon mehrere Anrufe gestellt bekam.
Meine Eltern hinterließen auf Anfrage an einem Pfleger von mir 10€ für die Telefonkarte. Als eine neue Schicht die Arbeit begann fragte ich Pfleger ... den ich eigentlich schon duzen durfte ob es möglich wäre mir eine Telefon Karte bis 15:00Uhr aus der benachbarten Ambulanz zu holen. Er sagte mir darauf dass er zuviel zu tun hätte und es bis dahin nicht schaffen könne. Ich fragte ob es dann wenigsten möglich wäre meinen Anwalt um Rückruf zu bitten, aber darauf bekam ich keine Antwort und wurde von ihm aus dem Dienstzimmer verwiesen. Ich erzählte dem Pfleger dabei dass ich keine Lust habe hier weiter festzusitzen, da davon viel abhängt und mir es sehr viel wert ist. Dies wurde ignoriert, mir aber etwas verständlich, da sie den ganzen Tag mit Patienten zu tun haben, aber bemerken sollten, weswegen sie diese Arbeit auch machen, das ich einen gesunden Menschenverstand habe. Scheinbar verstehen sie nicht den Ernst meiner Lage, durch den Täglichen Umgang mit Kranken. Denn gleich darauf ging ich nach draußen um eine zu rauchen und traf dabei den Pfleger ... mit seiner jungen Kollegin gemütlich am Raucherplatz rauchen und sich unterhaltend. Ich kam mit ihm kurz ins Gespräch und weiß darauf hin das er diese Zigarette auch rauchen hätte können wenn er mir eine Karte holt. Er schnitt das Thema ab indem er sagte das ich selbst alleine der Grund bin für die Auseinandersetzungen in meiner Familie und dies auch mein ganzes Soziales Umfeld (Freunde usw.) behaupten würde, obwohl er mich gar nicht wirklich kennt und auch nie in der Nähe meines Lebens war.
Er kann wenn dann nur etwas wissen wenn er sich im Drogenmiliö aufhält, da ich ein paar selbst wichtig gemachte in diesem Bereich mitverantwortlich mache, was mir und meiner Familie angetan wird. Ich fragte ihn wie er darauf kommt dass dies mein Umfeld behaupten würde und er wechselte schnell getroffen zu seiner Kollegin um mit ihr weiterzureden und das Thema abzuschneiden.
Er schickte dann diesen schon erwähnten Patienten los (1,70m groß, etwas dicklich, dunkles Haar, Spitznahme der Körnel) um mir eine Karte zu besorgen.
Zum Nachmittag hin als die Sonne schien ließen die Pfleger die Patienten nach draußen in den eingezäunten Bereich. Der junge Pfleger ... saß rauchend und schwatzend lieber in der Sonne, anstatt seiner Arbeit nachzugehen und sich um ein paar Patienten zu kümmern. Als ich in mein Zimmer ging um mir eine Zigarette zu stopfen sah ich gerade ... zusammengekauert im Bett liegend. Ich bin zwar nicht zuständig über das befinden von den Stationierten Patienten. Kümmerte mich trotzdem darum und nahm ... im Rollstuhl mit nach draußen, worüber er sich sehr freute. An der Treppe überließ ich es ... den Rollstuhl nach unten zu befördern. Ich habe außerdem noch versucht Zimmergenosse ...-, der immer wie auch später in meinem Zimmer der oberen Station den ganzen Tag starrend oder Schlafend im Bett lag, obwohl wie ich herausfand nicht dumm oder anderweitig gelähmt ist,- zu animieren raus zu kommen was eigentlich Arbeit des Personals ist. Es kam aber des späteren seine Tochter die ihn mit nach draußen nahm und ihm wenigsten eine kurze Zeit dort drinnen Glücklich stimmte.