Fr 13. Jan 2012, 16:11
Vorsicht vor dem HandySchätzungsweise 5 Milliarden Mobiltelefone gibt es weltweit. Trotz immer wiederkehrender Warnungen machen sich viele Nutzer kaum Gedanken über mögliche Gesundheitsschäden. Besonders junge Menschen gehen allzu arglos mit Handystrahlung um, warnen Experten. Dabei ist Vorsicht geboten, vor allem, wenn es sich um Vieltelefonierer handelt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung IARC, die der Weltgesundheitsorganisation untersteht, kam in einer im vergangenen Mai veröffentlichten Studie zu dem Schluss, von Handys könne eine Gesundheitsgefahr ausgehen und stufte Handystrahlung als “möglicherweise krebserregend” ein. Verbunden mit der Studie waren Empfehlungen für den sicheren Umgang mit Handys, die jedoch offensichtlich auf keinen großen Anklang stießen. Um den Zusammenhang zwischen der elektromagnetischen Strahlung und dem Gehirn besser zu verstehen und noch einmal auf die Sicherheitsempfehlungen zurückzukommen, sprachen wir mit Kurt Straif von der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC in Lyon.
http://de.euronews.net/2011/12/13/vorsi ... dem-handy/Handy-GefahrenWer Kinder zusätzlich zur Aufrüstung der Wohnungen mit elektromagnetisch strahlenden Geräten noch mit pulsmodulierten Hochfrequenzstrahlern beglücken möchte, sollte überlegen, ob er sich mit seinem Kind an diesem nachgewiesen gesundheitsgefährdenden Langzeitversuch beteiligen möchte. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (
www.bund.net) gemeinsam mit der Stiftung „Pandora“ für unabhängige Forschung (
www.stiftung-pandora.eu), sowie der „Stiftung für Kinder“ in Deutschland und den Entwicklungsländern (
www.stiftung-fuer-Kinder.org), der „Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.“ (
www.kompetenzinitiative.net), der Stiftung „Baubiologie-Architektur-Umweltmedizin“ (
www.stiftungsbau.de) und der Verbraucherorganisation „Diagnose FUNK“ (
www.diagnose-funk.org) haben ein Faltblatt erstellt, das kommerzunabhängig für jeden Informationen bietet, der sich für unsere Nachkommen mitverantwortlich fühlt (
www.kinder-und-mobilfunk.de). Man bedenke bitte, dass es keine gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für die extrem hohe Handystrahlung am Kopf gibt, sowie auch die Gleichgültigkeit in unserer Gesellschaft, sobald Milliarden-Gewinne locken. Der „BUND“ und seine Mitstreiter auf dem Titelblatt des Flyers: „Mobilfunkstrahlung – ein besonderes Risiko für Kinder und Jugendliche. Unterstützen Sie die gesunde Entwicklung Ihres Kindes durch Schutz vor Mobilfunkstrahlung!“
http://www.merkur-online.de/leserbriefe ... 32819.html