Mi 22. Apr 2015, 01:38
Wir Betroffene sind weder Teufel noch Engel. Es geht uns nicht um Ethik, Moral, gut oder böse. Auch nicht um Geld und Macht.
Wir sind alle Menschen, die hier in Deutschland nur den bescheidenen Wunsch haben, unbehelligt, unbeobachtet und selbstbestimmt unser Leben zu leben.
Es geht uns einzig und allein um unsere Grund- und Menschenrechte.Unsere Gegner sind hochkriminelle Psychopathen, die verdeckt agieren und vor nichts zurückschrecken.
Jeder Angriff auf unser Leben durch diesen organisierten Stalking und Strahlenterror oder durch das Gegaffe perverser Spanner ist ein Kapitalverbrechen.
Blicke töten nicht nur im übertragenen Sinne.
Blicke töten ganz real.
Denn wer ohne unser Wissen in unser Privat- und Intimleben gafft, nimmt uns unser Leben.
Das ist nichts anderes als in höchstem Maße perverse, penetrierende Gewalt.Von denen, die unsere Privatsphäre, unsere Wohnstätten illegal betreten und sie alleine schon durch ihre unerwünschte Präsenz regelrecht entweihen, will ich gar nicht reden. Psychoterror tötet langsam, aber er tötet. Er frisst an unserem Leben wie Säure.
Wir brauchen uns vor absolut niemandem zu rechtfertigen. Grund- und Menschenrechte gelten immer und überall.
Denn völlig gleichgültig, was wir sind oder gemacht haben, wie unser Charakter, unsere sexuelle Orientierung, unsere politische Einstellung oder unser Glaube beschaffen sind:
NIEMAND und schon gar nicht hergelaufene Halunken (gemeint sind auch trittbrettfahrende "Sekten"- und "Geheimgesellschaften") haben sich als "BIG BROTHER" aufzuspielen und darüber zu entscheiden, für wen Menschenrechte gelten und für wen nicht.
Update:
Aus gegebenem Anlass noch einmal: Ich dulde es nicht, dass irgendwelches Gelichter permanent mein Leben begafft. Diesen leider realen, verbrecherischen Dauerzustand empfinde ich als Zumutung ohnegleichen, da kann der Milliardär Mark Zuckerberg, der Erfinder des Spionageprogramms Facebook (die NSA nennt es bestimmt rogues' gallery
), 1000 mal erzählen, wer nichts zu verbergen habe, brauche nichts zu befürchten.
Zuckerbergs Aussage ist ohnehin falsch: Jeder, dem heimlich hinterhergeschnüffelt wird, hat etwas zu befürchten. Und jeder normale Mensch hat auch etwas zu verbergen, selbst wenn es meist nur geringe Normverstöße sind.
Haben wir innerhalb unserer vier Wände nicht sogar ein Recht auf Normverstöße, wo uns doch nach außen hin überall und immer eine blitzsaubere Fassade abverlangt wird? Ich denke schon. Man kann doch zum Beispiel nicht ernsthaft befürworten, dass jedes am Frühstückstisch vertraulich gesprochene und vielleicht nicht ganz jugendfreie Wort zum teilöffentlichen Diskussionsgegenstand wird. Das Privatleben muss doch wohl politisch inkorrekt bleiben dürfen! Und geheim.
Zuletzt geändert von wolfgang23 am Sa 4. Jun 2016, 23:06, insgesamt 13-mal geändert.