Ein hübscher Text, den ich meines Wissens bei Allmy gepostet hatte und an einige Leute auch als E-Mail verschickte:
[i]Jahrelang verfolgt zu werden macht wirklich wütend. Irgend wann ist einem egal, wer da warum hinter oder über oder auf wem steht, ob da irgendwo wer wettet, sich vor dem Monitor Erleichterung verschafft, einfach nur ein paar Halunken ein heiteres Halali http://www.youtube.com/watch?v=ewlCQt_ocAg halluzinieren oder Korinthen kackende Kader, die sich besser um ihre Tassen im Schrank kümmern sollten, meine Erbsen zählen - man hat nur noch das Bedürfnis, kräftig in die Ärsche seiner Verfolger zu treten. Da man diese Ärsche leider nie zu sehen bekommt muss man sich etwas anderes einfallen lassen. Aber Stinkefingerzeigen und Spatenschwingen werden, anders als beim Autofahren, für alle Beteiligten schnell langweilig. Da hält man doch lieber vor laufender Kamera (wo war die denn jetzt noch mal?) das Sektglas in der Hand. Äne Besoch im Zoo. Zum Glück kommt in der Regel sowieso alles anders, als irgendwelche Schlaumeier das planen. Schaun wir mal, wer da wann aufstößt und ins Alphorn bricht (Das machen wir immer so in unserem Milieu...) Dat is esu schöön....
Der Text ist eigentlich eine Provokation den Tätern gegenüber. Eine Provokation gegen all die Gaffer, die illegal an meinem Leben teilhaben. Via "Menschenzoo" zum Beispiel.
Den Begriff "Bondage" habe ich überhaupt erst durch die Täter kennengelernt. Das hat mir nämlich ein Täter auf die Titelseite des Hamburger Abendblatts gekritzelt, als ich mit meiner Frau zu Weihnachtseinkäufen unterwegs war (Ist das auch gelogen, frage ich die selbsternannten Psychiater wie beispielsweise diesen unsäglichen Stalkmann von Allmystery?)
Was mir übrigens immer wieder auffällt: Uns allen ist bekannt, dass unsere Verbrecher häufig Wohnungseinbrüche begehen und dabei nur geringe Schäden anrichten oder kleine Veränderungen vornehmen. Wenn ich nun schildere, dass die Täter nur "ein bisschen was" im Haus gemacht haben, reagieren viele Zuhörer so, als seien die Täter auch nur "ein bisschen" dagewesen.
Sie versuchen, zu verharmlosen.