Do 16. Mär 2017, 08:39
Bisschen Off-Topic. Und (auch) für Insider
Lieber Ch.,
okay, Shakespeare spricht von einem Spiel und wir sind für ihn Theaterfiguren. Vielleicht hat er ja recht. Aber diese unsere Scheißhaussituation kann er letztlich nicht vorausgeahnt haben
.
Ich selber habe das früher ganz anders gesehen. Das Leben, gerade als Jugendlicher und junger Erwachsener betrachtete ich von so etwas wie einem Logenplatz aus. Geradezu vom Lehnstuhl aus. Ich fühlte mich vollkommen unbeteiligt.
Nebenbei durfte ich dabei auch noch die merkwürdigsten Krankheiten durchprobieren. Das Hospital der Abenteuer.
Ich sah mir eher amüsiert als schockiert dieses ganze perverse Spielchen auf der Bühne an...
Das war so ein bisschen wie bei Asterix - "die spinnen, die Menschen"
.
Da waren die verlorenen beiden Weltkriege. Was soll's - wir waren noch nicht da. Dann kamen diese Sandkisten-Schlachten des kalten Krieges, die uns hätten Kopf und Kragen kosten können. Was soll's - ging schließlich gut.
Jaja, die 68er - alles war plötzlich erlaubt - da kam Freude auf. Zumindest bis ich merkte, dass die auch uniformiert waren...
Wir waren links, wir waren o.k. und alles andere war nicht o.k. Gegen Krieg, gegen Kernkraft, antiautoritär...
Zeitweise wirkte es, als würden die Menschen vernünftig. Jedenfalls wir
.
Aber in den späten 70ern? Da zitiere ich Wecker:
Es herrscht wieder Frieden im Land. Vereinzelt springen Terroristen über Wiesen. Wie schick! Die Fotoapparate sind gezückt. Die alten Bürgerseligkeiten sprießen, die Rettung, Freunde, ist geglückt.Iran 1979: Ein kleiner Vorgriff auf den arabischen "Frühling". Vom Regen in die Traufe.
Und dann musste man sich nebenbei mal um sein eigenes Leben kümmern. Die 80er. Da klappte eigentlich alles zu meiner Zufriedenheit. Das lief sogar wunderbar.
Statt selber zum Grillgut Ronald Reagans und seines "Armageddon" zu werden grillten WIR Steaks auf der Terrasse. Er versank in der Demenz - wir hingegen blühten auf.
Und im Osten kam Gorbatschow.
Wieder schien sich etwas zu bessern.
Aber leider nur bis zur Wende. Denn nach wenigen Jahren kam der
BEFALL. Die Stasi und ihre Nachfolger oder was auch immer. Jedenfalls nichts Gutes.
Und plötzlich sah ich MICH auf der Bühne.
Auf einmal war da weit und breit nichts als Dreck, Müll und Scheiße.
Nein, ich habe keine Lust, Fernseher kaputtzuschlagen.
Ich würde lieber Euer System, Eure Sekte, Euren Satanismus oder was auch immer das ist, auseinandernehmen.
Ich habe von solchen Dingen noch NIE viel gehalten und ich glaube, ich liege damit gar nicht so falsch. Wie kann man sich nur in eine derart menschenverachtende, perverse Scheiße verbeißen wie IHR?
Ich wünsche mir, dass Du mal innehältst und nachdenkst. Nicht in den tiefen Traktorspuren Deiner Loge/Sekte/Organisation. Nein, einfach mit gesundem Menschenverstand.
Ich habe immer schon einen großen Teil meiner Mitmenschen für mehr oder weniger "intellektuell herausgefordert" gehalten. Euer Verhalten hat diese Annahme schließlich leider zu 100% bestätigt.
Natürlich habe ich auch mal Dinge getan,
die von der Allgemeinheit als Fehler eingestuft werden.
Wie wir alle.
Aber einmal abgesehen von dem feuchten Kehricht, den Euch das angeht: Hätte ich wirklich damit rechnen müssen, rund um die Uhr von komplett neben der Spur laufenden Spinnern, Spannern und psychopathischen Stalkern begafft, verleumdet und verfolgt zu werden?
Die Antwort wäre normalerweise ein klares "Nein". Wir leben schließlich in einem demokratischen Staat
...
Aber die Wahrheit ist eben, dass heutzutage jeder damit rechnen muss, dass ihm Perverse in sämtliche Zimmer gaffen und dass ihm ein organisierter Psychopathenverein seine ferngesteuerten "Zombies" frei Haus liefert.
Und er kann von Glück reden, wenn er nicht auch noch zusätzlich mit neuartigen Waffensystemen aus der Distanz heraus gefoltert wird.
Nur ein echter Paranoiker kann sich ausmalen,
wie sich SO eine Realität anfühlt.
Oder eben jemand, der gezwungen ist, diese Realität zu erleben.
Wie es weitergeht - wer weiß das schon?
Warten wir's ab.
Da gehn die einen müde fort,
Die andern nahn behende,
Das alte Stück man spielt's so fort
Und kriegt es nie zu Ende.
Und keiner kennt den letzten Akt
Von allen, die da spielen,
Nur der da droben schlägt den Takt,
Weiß, wo das hin will zielen.Mit freundlichen Grüßen auch an Deine "wissenden" KollegInnen
Sie haben alle das Vergnügen, zu den perversesten Armleuchtern der Menschheitsgeschichte zu gehören, wie jeder, der mir nachstellt und/oder mich begafft. Ich behalte mir vor, jeden der zu diesem Perversen-Club gehört, sowohl privat als auch in der Öffentlichkeit dementsprechend zu behandeln. Da ist das HIER nur ein kleiner Vorgeschmack.
Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
Marie von Ebner-Eschenbach
P.S.: Wie hatte ich es vor einiger Zeit so schön formuliert:
Der „Staat“ spielt den „toten Käfer“, wenn es um diese dort ganz sicher bekannten Probleme geht. Ausführende sind m.E. ausschließlich mafiöse Gruppierungen, die Stasimethoden anwenden. Die Gelder stammen aus den klassischen Mafiageschäften, insbesondere dem Drogenhandel, der Kinderprostitution, dem Menschenhandel usw. Der Trend ist eindeutig (vgl. z.B. die Veröffentlichungen von Jürgen Roth): Das organisierte Verbrechen gewinnt mehr und mehr an Einfluss und unterhöhlt nach und nach die drei tragenden Säulen unserer Demokratie. Die vierte Säule, so sagt man, sei die Presse. Ich bin mir inzwischen ganz sicher, dass die Presse in diese unsäglichen Verbrechen involviert ist. Teile der Presse kann man getrost als fünfte Kolonne der organisierten Kriminalität bezeichnen. Hinzu kommt, dass die Mitwirkenden aller Medien zu diesen Themen beharrlich schweigen – zum Teil einfach, weil sie Angst haben. Sie wissen, was da abläuft in unserem Lande.