Do 5. Feb 2015, 22:52
Noch eine Mail von mir an eine Betroffene:
auf den TI-Treffen wird überwiegend informiert und aufgeklärt - z.B. über E-Waffen und so weiter. Aber sie dienen auch dem Erfahrungsaustausch, dem Kennenlernen und der Organisation von Gegenmaßnahmen.
Es gibt Leute, die "nur" das "klassische" Gangstalking erleben und auch welche, die zusätzlich(!) mit E-Waffen regelrecht gefoltert werden. Das erweitert die Quälerei natürlich noch um Größenordnungen.
"Matze" kenne ich nicht, ich fand nur diese kurze Diskussion in einem Forum, in dem er zugibt, Täter zu sein und die schweren Menschenrechtsverletzungen gutheißt, indem er sagt, die Opfer hätten alles, was passiert auch verdient. Ich halte das Ganze für einen aufgesetzten Fake. Denn er erwähnt sie sogenannten "AF", was "Aktualisierungsfälle" heißen soll. Die gibt es m.E. nicht, vielmehr werden viele Opfer einfach nach Kriterien ausgesucht, die sich auf die zu erwartende Gegenwehr beziehen. Diese soll so gering wie möglich sein, bei gleichzeitig minimierter Glaubwürdigkeit.
So leben die Opfer in aller Regel allein, gelten als "Gutmenschen", die keiner Fliege etwas zu Leide tun können, haben oft einen religiösen oder esoterischen Hintergrund und sind am besten noch psychisch labil, was es den Tätern leichter macht, ihre Glaubwürdigkeit anzugreifen. Hinzu kommt, dass sie in ihrer direkten Nachbarschaft isoliert sein sollen, also z.B. nur flüchtig bekannt sind.
Das Prinzip ist verhältnismäßig simpel: Das Opfer weiß erst einmal gar nichts, wird mit versteckten Kameras in seiner Privat- und Intimsphäre gefilmt und überall überwacht, die audiovisuellen Resultate werden in einer Regiezentrale zusammengeschnitten, aufgepeppt, mehr oder weniger akustisch und/oder optisch korrigiert und als fertige Videos dann irgendwie dem "Verbraucher" zugeführt. Vermutlich im Darkweb, aber es sind auch andere Verbreitungswege möglich.
Durch das Stalking erzielt man zusätzliche Effekte, die das Verhalten der Opfer schlicht und einfach "unterhaltsamer" machen soll. Man dosiert das Stalking genau so, dass das Opfer es bemerkt, seine Berichte aber von niemandem geglaubt werden. Offenkundige Beweise werden nicht hinterlassen. Wäre der Polizei aber bewusst, wie gravierend dieses neue Verbrechen tatsächlich ist, müsste sie mit der gleichen Gewissenhaftigkeit kriminaltechnisch vorgehen wie bei einem Mordfall. Gangstalking ist, was die Schwere der Schuld betrifft, durchaus mit einem Tötungsdelikt vergleichbar. Dann würden sich jede Menge Spuren finden, von der Täter-DNA bis hin zu winzigen Einkerbungen in Türschlössern, entstanden z.B. durch Lockpicking oder ähnliche Methoden zur Türöffnung ohne Schlüssel.
Gangstalking kann auch im Auftrag durchgeführt werden. Das sind dann die Fälle, bei denen jemand, vielleicht ohne es zu wissen, jemand Mächtigem auf den Schlips getreten ist oder politisch auffällig wurde. Die "Verwertung" solcher Opfer verläuft ähnlich wie bei denen, die von Anfang an nur zu Amüsierzwecken in das Stalking-Räderwerk gezogen wurden. Videos und Wetten machen das Stalking für den Auftraggeber bezahlbar.
"Kleine" Mitläufer machen oft nur eine einzige Sache für einen kleinen Geldbetrag. Sie wissen nicht, worum es geht.
Andere wiederum glauben, sie würden für einen Geheimdienst Aufträge erledigen, um Terroristen/Nazis/Kinderschänder/Drogenhändler/Prostituierte zu jagen. Auch die wissen von gar nix - man erzählt ihnen vom Pferd.
Die gesamte Tragweite der Verbrechen erschließt sich der Täterschaft erst ab einer gewissen Ebene.
Mit Wonne beobachte ich, dass das Polundwirt-Forum abgeht "wie die Lutzi"
http://polundwirt.wordpress.com/Eine Frage der Zeit und der ganze Laden fliegt mit einem Riesenknall auf, der den Watergate-Skandal zum Kindergeburtstag degradiert.
Zuletzt geändert von wolfgang23 am Fr 22. Jan 2016, 00:04, insgesamt 2-mal geändert.