Statt Mikrowellenterror, Orbitaler Laser Terrorismus.

...ist keine komplizierte Hebefigur beim Eiskunst-Paarlaufen, sondern meine Methode, dem gesamten Terror-Mitwisser-Pack klarzumachen, was von ihm zu halten ist.

... I hope we keep making progress and can bring the bastards (failed human beings) to justice. They all, including presidents, belong in jail for life but I know that if the people of the world learn in detail about their truely horrible crimes, they only want one thing and that is to kick these bastards of this planet.
Peter Mooring, Niederlande

Da hat sich also in unserer Nachwende-Bundesrepublik eine neuartige Form von Terror entwickelt. Terror nicht wie früher gegen Großkopfete, sondern gegen Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller, die man in ihrem Lebensumfeld belässt, aber psychisch und körperlich mit den perversesten Mitteln und Methoden zersetzt und foltert - alles vor laufender Kamera, damit sich ein paar Spanner und Spinatwachteln amüsieren und hohe Wetten abschließen können.
Dazu setzt man mal eben, nur so zum Spaß, sämtliche Menschenrechte, unsere Verfassung, die Gesetze und alle sonstigen zwischenmenschlichen Regeln außer Kraft. Übrig bleibt der Zustand der Anomie, in dem jeder genau das tun kann, wozu er gerade Lust hat. Insuläre Anomie, weil rundum noch der Rechtsstaat gilt und auf den GERADE IHR euch liebend gern zurückzieht, wenn es darauf ankommt. Aber auf eurem Inselchen Anomia macht ihr die Normverletzung zur Norm und die ist deshalb eben keine Normverletzung mehr. Das Recht des Anderen gibt es nicht mehr, es zählt nur der eigene Wille.

Sprechen wir erst mal vom Menschenzoo, von manchen Autoren auch Fern.sehen genannt - man beachte das hier semantisch wichtige Pünktchen. Wie sollen wir, die Betroffenen und Begafften, mit dieser einzigartigen Bloßstellung und Erniedrigung überhaupt fertig werden? Der Menschen-Zoo ist ein verkehrter Zoo, ein zoo-in-reverse. Denn wir, die Menschen, sitzen in den Käfigen - und werden begafft von bornierten Halbaffen.

Grob kann man die Gesamtheit der "Mitwisser" in zwei Gruppen einteilen: Einmal die Veranstalter, also diejenigen, welche die Opfer aussuchen, das Bestrahlungs- und Stalkingdrehbuch schreiben (analog zum Mobbing-Drehbuch beim professionellen Mobbing), die Gerätschaften in der Nachbarschaft u. der Wohnung des Betroffenen installieren, die Wohnungseinbrüche und Straßentheater planen u. ausführen, die Regie führen und die fertigen audiovisuellen Beiträge an die zweite Gruppe, nämlich das Publikum weiterleiten. Dieses Publikum schließt wahrscheinlich auch die Wetten auf uns Betroffene ab.

Gaffer wie Veranstalter entwürdigen und entehren sich durch ihre menschenverachtenden Terror-Aktionen selbst. Trotzdem ist mir tägliche Volldrehung in meinem Wohnzimmer mit beiden gereckten Mittelfingern Gewohnheit geworden wie das Zähneputzen. Das schafft wenigstens ein bisschen Erleichterung. Links die Veranstalter, rechts die Gaffer.
Bitte stellt Euch das mal illustriert vor: Ihr sitzt in Eurem Zuhause und glaubt alleine zu sein. In Wahrheit gucken Euch 100, 1000, 10000 oder mehr beliebige Pfeifen in die Bude! Schließen Wetten auf euch ab, verhöhnen euch feixend, starren euch unter der Dusche an, hören euch im Schlafzimmer zu...

Und das ist leider keine Paranoikerphantasie, sondern Realität! Die Täter haben mein Zuhause, das eigentlich eine Schutz- und Ruhezone sein sollte, in einen realen Spanner-Puff verwandelt.
Ich habe vor über 20 Jahren für ziemlich viel Geld eine Doppelhaushälfte für meine Familie und und mein eigenes Leben gebaut. Heute ist dieses Haus leider nur noch Panoptikum für einen Haufen intellektuell herausgeforderter sogenannter Mitmenschen.

Detlef Zeiler, Journalist und Pädagoge und selbst Strahlenterror-Geschädigter, schreibt in seinem lesenswerten Aufsatz "Faschismus als Massenbewegung", den man inzwischen ein Buch nennen kann, zum Thema Menschenwürde u.A.:

"Wer die heutige Medienentwicklung verfolgt, der stellt fest, dass es eine allmähliche Verschiebung der Peinlichkeits- und Schamgrenzen gibt. Fast scheint es, als ob ein Wettbewerb darüber entstanden sei, wer am schnellsten die nächste Zote reißt oder irgendein kleines oder mittleres Tabu bricht. So wie sich regionale und nationale Grenzen heute auflösen, so lösen sich auch innere Grenzen der Verhaltenskontrolle auf. Im zivilen Raum durch die „Proll“-Sendungen im Privatfernsehen, durch extreme Computerspiele oder durch diverse Internetangebote; in Kriegsgebieten sind die Rollenangebote durch diverse Foltercamps, dem Terrorismus und dem Antiterrorkampf sowieso jenseits der Zivilisationsgrenze angesiedelt. Und aus den Kriegsgebieten und aus den Foltercamps dringen Erfahrungen der Enthemmung, z.B. mit dem Spaß am Erniedrigen, wieder zurück in die Zivilgesellschaft und vermischen sich hier mit einem schleichenden Trend, in dem der gleiche Spaß auch zu Unterhaltungszwecken genutzt wird. So wie im alten Rom besiegte Kriegsgegner als Trophäen, als menschliche Beute im Siegeszug durch die Straßen geführt wurden, so wird der durch Mobbing „besiegte“ Mitschüler, den man stilgerecht „Opfer“ nennen darf - oder die durch „happy Slapping“ gedemütigte Oma im Internet stolz als Beute vorgeführt.

Halböffentliche Entwürdigungen werden regelrecht inszeniert, zur Belustigung der gleichgesinnten Meute, denen der passive Medienkonsum ähnlicher Entwürdigungen im Privatfernsehen nicht mehr genügt, weil er zu harmlos ist. Noch gelten dort ja die Gesetze, noch kann man es extremer nur in Filmen wie Die Tribute von Panem - The Hunger Games (2012) bewundern.

Triebdurchbrüche, also Verhaltensweisen jenseits der Verstandeskontrolle, werden jedoch zunehmend als Spaßereignis inszeniert. So wie der Exhibitionist Opfer seines Dranges wird, sich auszuziehen, der Fresssüchtige Opfer seines ewigen Hungers wird, so scheint ein neuer Charaktertyp zu entstehen, der dem Spaß am ewigen Bloßstellen erliegt. Nur indem er zwanghaft andere erniedrigt, kann er sich großartig fühlen. Dabei nimmt er (oder sie) in Kauf, am Ende auch selbst bloßgestellt zu werden. Da aber auch dies so oft von prominenter Seite medial inszeniert wird – und diese Inszenierung weitgehend folgenlos scheint, weil heute diese Sau durchs Dorf gejagt wird und morgen eine andere, so entsteht hier kaum noch eine Hemmschwelle. Vor allem dann, wenn die Wahrscheinlichkeit, nicht erwischt zu werden, also anonym zu bleiben, recht groß ist.

Und genau hier setzt die Entwicklung an, die ich mit den Aktionen der „Tiefenstaaten“ beschrieben habe. Sie arbeiten mit aller Macht daran, den Negativtrend im moralischen Bewusstsein zu verstärken." Link: http://www.zeiler.me/detlef/geschichte/ ... bewegung-2

Hatte eben ein interessantes, kurzes Gespräch mit einem Kollegen.
Er meinte, ich habe eine positive Ausstrahlung.
Ich erwiderte, es gäbe Menschen, die daran arbeiten, sie in eine negative Aura zu verwandeln.
Darauf er: "Das ist gegen die Natur". Und: "Menschen wie Sie werden leider immer seltener".
Ich antwortete, es gäbe in unserem Land Inseln der Rechtlosigkeit.
Darauf entgegnete er "Ich weiß".
Und ironisch "Wir sind wieder wer".


Deutschland und der Archipel Anomia
Die Inseln der Rechtlosigkeit. Honeckers späte Rache?


Mein kleines "Anomia" hier habe ich mit dem Titel "Der doppelte Effenberger..." überschrieben.
Es soll dennoch kein reines Betätigungsfeld für "freie Meinungsäußerung" werden. Ich will Tätern und allen übrigen Beteiligten auch aufzeigen, weshalb eine rechtsstaatliche Bindung für uns alle in einer so hochkomplexen Welt wie der unseren um jeden Preis erhalten bleiben muss. Ich will den Tätern auch ihre paradoxe Vorgehensweise klarmachen. Sie verachten den Rechtsstaat? Ohne Rechtsstaat wäre es ihnen doch gar nicht möglich, so zu handeln, wie sie handeln. Eine Insel kann nur Insel sein, wenn es Wasser gibt um sie herum.
Oder, auf die Krimialität übertragen: Wären ALLE kriminell, könnte sich der Einzelne mittels Kriminalität keinen Vorteil mehr verschaffen. Das Prinzip Kriminalität wäre dadurch ad absurdum geführt und würde zusammenbrechen.

@darksnow
Wieso wird dieses Forum nicht einmal mehr von Meta-Suchmaschinen gefunden?
GIBT es das überhaupt noch?

Die gesichtlosen Fratzen, die in mein Leben starren, gibt es alle noch.

Der Zug der Zeit wird sie alle richten. Stalker wie Spanner!

Über Google finde ich auf der zweiten Suchseite.

Ich hatte aber schon öfters im Internet Kaffee das dabei irgend eine dumme Überschrift dazu stand.